SPENDEN FÜR AFRIKA
Shya Lou goes to Africa ist ein Hilfsprojekt für Bandrefam (Kamerun), welches meine Heimat ist. Als gebürtiger Kameruner weiss, ich wie schwer es ist, als Kind oder Jugendlicher in der Provinz in Kamerun ein Ziel vor Augen zu haben. Es gibt keinerlei Möglichkeiten für Aus- und Weiterbildung. Die jungen Menschen sind gezwungen, ihre Familien zu verlassen und in die Grossstädte zu gehen, anstatt ihre Familien im Dorf zu unterstützen.
Ziel von unserem Hilfsprojekt Shya Lou goes to Africa ist es, den Jugendlichen die Hoffnung zu geben, dass es für sie eine Zukunft in Bandrefam und Umgebung gibt. Wir fördern die Ausbildung der Lehrer an den Schulen im Dorf und bieten Ausbildungen an, die direkt oder indirekt zu neuen Jobs führen. Mit Mikrokrediten helfen wir kleine Projekte umzusetzen.
Unser ältestes, äusserst erfolgreiches Projekt ist das Innovationszentrum, wo wir seit 2017 vor Ort Informatikkurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene anbieten. Auf dem Land der Stiftung wollen wir multifunktionale Schulungsräume errichten. Die Wissensgier war gewaltig und auch das Potenzial enorm.
Ein weiteres Projekt ist die Landwirtschaft und die Nutztierhaltung.
Dank Ihrer Spenden können wir unsere Projekte vorantreiben und die Schulungen ausbauen. Ich bin unglaublich dankbar, dass wir den Kindern und Jugendlichen in meiner Heimat diese Möglichkeit bieten können und kämpfe weiter, um das Zentrum vollständig aufzubauen.
WISSENSWERTES SHYA LOU
DAS PROJEKT
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Humanitäre Hilfe (Gesundheit, Medikamente,...)
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Vorbeugen der Hungersnot
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Schulen der lokalen Einwohner
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WISSENSWERTES KAMERUN
Was man über Kamerun wissen muss
Kamerun liegt in Zentralafrika, hat eine Fläche von 475.000km² und rund 30 Mio. Einwohner. Es grenzt im Westen an den Golf von Guinea, im Nordwesten an Nigeria, im Nordosten an den Tschad, im Osten an die Zentralafrikanische Republik und im Süden an Kongo, Gabun und Äquatorialguinea. Die Wirtschaft ist heute konzentriert in Douala und Yaoundé. In Kamerun wird in 8 von 10 Provinzen französisch gesprochen, in der Nord- und Südwest Provinz englisch. Neben diesen zwei offiziellen Amtssprachen gibt es zahlreiche "Dialekte" (afrikanische Sprachen), Sprachwissenschaftler reden von über 200 im ganzen Land.