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Das Projekt

SHYA LOU

GOES

TO AFRICA

DAS HILFSPROJEKT

ÜBER DAS PROJEKT

Was ist Shya Lou goes to Africa?

Shya Lou goes to Africa ist ein Charity Projekt, welches sich für bessere Lebensbedingungen in Bandrefam (Kamerun) einsetzt. Wir unterstützen vor allem Projekte, wo Kinder und arbeitswillige junge Menschen betroffen sind – auch Frauen, die einen grossen Willen haben unternehmerisch zu werden.

Wo sind wir aktiv?

Unsere Arbeit konzentriert sich auf den Westen von Kamerun Region Bandrefam. Dies ist eine extrem fruchtbare Gegend, die sich zudem durch ihre äußerst arbeitsame Bevölkerung auszeichnet. Unser Freund Dy kommt von dort.

Wie sind wir organisiert?

In Banderfam sind zwie Organisationen aktiv.

  1. Bei der Organisation „Shya Lou goes to Africa“ ist in der Schweiz die juristische Basis.
     

  2. Beim Verein „CEIBA Bandrefam“ (Centre pour l‘Essor et l‘Innovation du Village Bandrefam) ist in Kamerun die juristische Basis.


Die Projekte werden partnerschaftlich definiert und gemanaged.  Die Verantwortung soll hierbei zunehmend von Shya Lou goes to Africa zu CEIBA Bandrefam wandern. Das Ziel ist, dass CEIBA im Jahr 2030 in der Lage ist die Arbeit ohne Unterstützung aus der Schweiz fort zu führen.

Warum gibt es Shya Lou goes to Africa?

Das Projekt wurde durch Pierre Ammann und Dy Toudjip Kouamo ins Leben gerufen. Dy ist gebürtiger Kameruner und lebt seit 1997 in der Schweiz. Durch seine sportliche Karriere hat er damals Pierre Ammann kennengelernt und es entstand eine Freundschaft. Nach einer gemeinsamen Reise nach Kamerun im Jahr 2011 war klar: „gemeinsam wollen wir helfen“.

UNSERE VISION  FÜR BANDREFAM

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Humanitäre Hilfe

Das Dispensaire in Bandrefam ist die erste Anlaufstelle für die Kranken in Bandrefam. Wir verbessern hier laufend die Infrastruktur und bezahlen die Krankenschwestern.

Die Menschen in Bandrefam leiden an verschiedenen Krankheiten. Offensichtlich sind Augen- und Zahnleiden. Wir abeiten mit den beiden Organisationen Caring Dentists und Manna Eyeclinic zusammen. Beide Organisationen sind mehrmals pro Jahr mit einem Team vor Ort im Dispensaire .

Durch das eigene Verhalten kann die individuelle Gesundheit erhalten und / oder gefördert werden. Mit der Entwicklung und Förderung eines Präventionsprogramms soll den Menschen aufgezeigt werden, was sie selber für ihre Gesundheit beitragen können.

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Hilfe zur Selbsthilfe

Der Ertrag aus der Landwirtschaft ist sehr bescheiden. Die Einwohner arbeiten viel und haben kaum ein vernünftiges Einkommen. Das ist der Grund wieso die jungen Menschen das Dorf verlassen und in die grossen Städte ziehen. Auf einem Musterbetrieb von 30ha, den wir nach den Prinzipien der Permakultur betreiben, zeigen wir, wie mit dieser Methode die landwirtschaftlichen Erträge gesteigert werden können.

Während der Regenzeit halten wir Wasser in grossen Auffangbecken zurück. Diese Becken nutzen wir  auch für die Fischproduktion. Früher gab es nur getrocknete Fische in der Gegend. Die Preise für frische Fische sind gut.

Mikrokredite: Viele Bewohner haben gute Ideen, können sie aber nicht umsetzen. Wir helfen bei der finanziellen Planung und gewähren zinslose Mikrokredite von maximal 1'500 CHF pro Projekt mit einer Laufzeit von 12 bis 36 Monaten. Pro Jahr werden zwischen 5 und 10 Projekte bewilligt.

Gesteigerte Wertschöpfung: Mangos, Tomaten, Mais und Erdnüsse gibt es zur Erntezeit in grossen Mengen. Die Preise fallen dann ins Bodenlose. In mehreren Projekten testen wir deshalb Möglichkeiten zur Konservierung von Gemüse und Obst, etwa durch Trocknung oder Pulverisierung. Im Verbund mit mehreren Nachbardörfern bauen wir zudem die Marke «Produits de Montagne» auf.  Hier wird jedes Dorf einen Produktfokus haben. Die Qualitätskontrolle liegt in den Händen der Université de Montagne.

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Bildung für Erwachsene und Kinder 

Hungrige Kinder können sich nicht konzentrieren. Deshalb haben wir eine Kantine gebaut, in der wir täglich ein Mittagessen anbieten. Betreut wird die Kantine von einer Leiterin und Müttern.

Um die Klassengrösse zu reduzieren und damit Qualität des Unterrichts verbessern, finanzieren wir 3 zusätzliche Lehrkräfte.  Mit Kursen werden zudem die didaktischen und pädagogischen Fähigkeiten des gesamten Lehrpersonals gesteigert.

Im Innovationszentrum finden regelmässig Schulungen der Kinder und junger Erwachsener in der Anwendung von Informatikmitteln statt, damit der Anschluss nicht verpasst wird.

Ein Schulungsgebäude für Permakultur, Wasserwirtschaft, Nutzung der Sonnenenergie, nachhaltigige Agrarwirtschaft und Nutztierhaltung sowie Gebäude mit Übernachtungsmöglichkeit für Kursteilnehmer befinden sich im Aufbau.

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Trinkwasser, Bewässerung, Stromversorgung

Das Trinkwasser in Bandrefam ist mit Kolibakterien belastet. Das Trinkwassersystem muss desinfiziert und überwacht werden und sichere Trinkwasserquellen erschlossen werden. Hier testen wir ein System zur Wasserrreinigung das von der Hella Boccara Foundation in Portugal entwickelt wurde.

Um auch in den Trockenzeiten genügend Wasser für die landwirtschaftlichen Kulturen zu haben, nutzen wir Wasserspeicher und Bewässerungsanlagen.

Ohne Strom kein Licht und ohne Licht können die Kinder die Hausaufgaben nicht erledigen. Die meisten Häuser in Bandrefam werden jetzt mit Strom versorgt, entweder durch Anschluss an das öffentliche Netz, oder  durch Solarstrom.

Die Vision
Humanitäre Hilfe
Hilfe zur Selbsthilfe
Schule
Trinkwasser
Die Ziele

DIE  ZIELE  VON SHYA  LOU

Was sind die Ziele von Shya Lou goes to Africa?

In Bandrefam lenken die Vertreter der Dorfgemeinschaft in Abstimmung mit den übergeordneten Behörden die Geschicke des Dorfes zum Wohle aller Einwohnerinnen und Einwohner. Gesundheit, Bildung und Infrastruktur ermöglichen ein Leben in Würde. 

Gewerbe, Landwirtschaft und Tourismus generieren Wohlstand und verhindern die Abwanderung aus dem Dorf. 

Shya Lou unterstützt Bandrefam in diesen Handlungsfeldern und diesem Bestreben und berücksichtigt dabei die Kreislaufwirtschaft mit dem Ziel, einen möglichst grossen positiven Fussabdruck zu hinterlassen. Die Entwicklung in Bandrefam strahlt auf die Umgebung aus. 

BEREITS

ERREICHTES

Bildung
  • Regelmässige Weiterbildungskurse für den Lehrkörper

  • Täglich warme Mahlzeit für die Schülerinnen und Schüler

  • Schulkantine

  • Informatikkurse für Schüler, Jugendliche und Erwachsene

  • Voleyballfeld und regelmässiges Training/Spielen speziell für Mädchen (Jungs spielen lieber Fussball)

  • Sportmeisterschaften

  • Pfadfinder 

  • Schulhaus wurde neu gestrichen

  • Sommerferienkurse «les vacances utiles»

  • 100% Übertritt ins Lycée

Infrastruktur
Gesundheit
  • 4 mal pro Jahr Zahnärzte von Caring Dentists vor Ort, 2 mal pro Jahr Augenärzte von Manna Eyeclinic.

  • Besuche in der Augenklinik und Zahnarztpraxen sind dank eines etablierten Programms nun möglich

  • Das Dispensaire funktioniert professionell und ist akzeptiert

  • Gratisabgabe von Malariamedikamenten an bedürftige Kinder

Site de Permaculture
  • Der Anbau schreitet voran, viel grüner und viel mehr Pflanzen

  • Fischpond gebaut

  • Wasserschloss gebaut

  • Regelmässige Weiterbildungskurse

  • Dissertation über Medizinalpflanzen

Nutztierhaltung
  • Weiterbildung trägt Früchte, weniger Krankheitsfälle

  • Kooperative gegründet, öffentliche Hand gibt Gelder für die Futtermittelmühle

  • Land für den Bau der Futtermittelmühle, Schlacht- und Fleischverarbeitungsbetrieb gesichert

  • Impfung gegen Rotlauf

  • Dissertation Wurstwaren abgeschlossen

  • Dissertation zur Bienenhaltung am laufen 

Bereits Erreichtes
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